Schnitzel sind von gestern, heute angesagt sind Hirse-Taler! Das unterschätzte Getreide hat in punkto Geschmack, Gesundheit und Nachhaltigkeit echt etwas zu bieten.
Zutaten
- 200 g Hirse
- 400 ml Gemüsebrühe
- 4 Karotten
- 2 Paprika
- 2 Knoblauchzehen
- 80 g getrocknete Tomaten
- 2 Frühlingszwiebeln
- 4 EL Mehl
- Muskat
- Kurkuma
- Salz und Pfeffer
- Pflanzenöl
Zubereitung
- Hirse mit Gemüsebrühe aufkochen, fünf Minuten kochen, dann Platte ausschalten und quellen lassen.
- Karotten raffeln, Paprika und Knoblauch klein schneiden.
- Die fertige Hirse zusammen mit dem Gemüse, dem Mehl und den Gewürzen zu einer Masse verkneten.
- Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen.
- Masse zu Kugeln formen und diese platt drücken. Portionsweise in die Pfanne geben und von beiden Seiten kurz knusprig braten.
- Die fertigen Patties mit einem Dip (Hummus, Guacamole, Trina, …) servieren und genießen.
Tagestipp
Hirse ist eine der gesündesten Getreidesorten, ein wahres Superfood. Sie enthält viele Mineralstoffe und Vitamine, die gut für die Gesundheit sind. Unter anderem Eisen, worin viele einen Mangel haben, und Silizium, das gut für Haut, Nägel und Haar ist. Obwohl Hirse eines der ältesten Getreide ist, ist sie ein wenig in Vergessenheit geraten. Nun erlebt sie aber ein Comeback, auch weil sie anders als Quinoa regional angebaut werden kann. Auch wenn eine ausschliesslich regionale Ernährung fast unmöglich ist, sollte Regionalität ein wichtiges Kriterium beim Einkauf sein. Die Erde wird es uns danken. Und was gibt es schöneres, als auf einem Markt frisch geerntetes Obst und Gemüse zu kaufen?